Dienstag, 12. Januar 2016

Boeuf Bourguignon

Der Name dieses Gerichtes kommt aus dem französischen und leitet sich wie folgt ab: le Boeuf = Rindfleisch und bourguignon ist der Landstrich aus dem der Rotwein stammt, der zum kochen verwendet wird.

Es ist eine Art Gulasch. Durch die lange Schmorzeit von 4 - 5 Stunden ist das Fleisch wunderbar zart.
Der Speck und die Zwiebeln zerkocht, so dass die Soße schön sämig ist.

Auch wunderbar geeignet, wenn man Gäste bewirten möchte. Boeuf bourguignon köchelt so ganz alleine auf dem Herd vor sich hin und man kann sich in aller Ruhe seinen Gästen widmen.

Und der Arbeitsaufwand hält sich in Grenzen.







Zutaten für 4 Personen

750 g Rinderschmorbraten
100 g durchwachsenen Räucherspeck
5 Zwiebeln
2 Lorbeerblätter
1 Zweig Thymian
1 Zweig Petersilie
250 ml Fleischbrühe
1 EL Tomatenmark
500 ml Burgunder Rotwein
Salz
Pfeffer
4 Knoblauchzehen
200 g Champignons
4 EL Noilly Prat (franz. Wermut)(alternativ: Martini)

Zubereitung
  • das Fleisch in Würfel und den Speck in Scheiben schneiden
  • Zwiebeln und Knoblauch schälen, die Zwiebeln und grobe Würfel schneiden
  • aus dem Thymian, Petersilie und Lorbeer ein Kräutersträußchen binden
  • einen Schmortopf mit Öl auspinseln
  • mit der Hälfte der Speckscheiben auslegen
  • die Hälfte der Rindfleischwürfel darauf geben und mit Salz und Pfeffer würzen
  • nun folgen die Zwiebeln, dann der restliche Speck und die Rindfleischwürfel, mit Salz und Pfeffer würzen
  • das Tomatenmark in die warme Fleischbrühe einrühren
  • das Kräutersträußen auf das Fleisch legen, Brühe, Wein und Noilly Prat aufgießen
  • mit geschlossenem Deckel 4-5 Stunden schmoren
  • inzwischen die Möhren schälen und in Scheiben schneiden
  • die Champignons putzen und ebenfalls in Scheiben schneiden
  • die Möhren 30 Minuten und die Champignons 15 Minuten vor Ende der Garzeit in den Topf geben
  • Nochmals abschmecken und mit Salzkartoffeln, Baguette-Brot oder auch Nudeln servieren







2 Kommentare:

Susi L. hat gesagt…

Das ist auch eines meiner liebsten Rezepte, weil es sich quasi von selber kocht. Mit Erdäpfeln habe ich es noch nie gegessen, aber danke für den Tipp, das probiere ich beim nächsten Mal aus.

Küchentheater hat gesagt…

Ich brauche Kartoffeln damit ich die Soße gut damit quetschen kann. Ich bin ein Soßenquetscher. Mit Nudeln und Spätzle gelinkt es mir nicht, obwohl ich die auch liebe. Knödel wäre noch eine Variante.

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