Sonntag, 22. Februar 2015

Patchworken - wie alles begann

Eine liebe  Kollegin ist schuld.

Anfang letzten Jahres fragte sie, wo man hier bei uns in der Gegend Sticknadeln ohne Spitze bekommen könnte, damit sie einen Mitarbeiter schicken könnte um eine zu besorgen. Sie hat nämlich kein Auto und Handarbeits- bzw. Kurzwarengeschäfte sind inzwischen nicht mehr so häufig zu finden.

Daraufhin sagte ich ihr: kein Problem, ich habe genug zu Hause und bringe eine mit.

Nun werdet ihr euch fragen: was hat das mit patchworken zu tun. Eigentlich nichts.

Anfang 2014 kam eine Zeitschrift heraus mit dessen Hilfe man eine eine Decke nähen kann. Das Angangs-Heft kostete auch nur 1 € und es war eine Garnrolle und Nähnadeln dabei. Die Kollegin kaufte gleich zwei Hefte. Sie war der Ansicht, dass man Nähnadeln und Garnrolle sonst nicht für einen Euro bekommt.

Die Hefte hatten nur einen Fehler, mir gefiel die Decke. Also habe ich sie aboniert.

Der ersten Qudrate habe ich dann genäht. Musste aber bald feststellen, dass sie alle unterschiedliche Größen hatten und ich sie so nicht zusammengenäht bekomme. Es landete alles in einer Ecke. Die eintreffenden Hefte ebenfalls.

Jetzt habe ich aber wieder angefangen. 15 Quadrate aufgetrennt und neu genäht. Jetzt passt alles besser zusammen.

Wäre zu schade und auch zu teuer, um das alles irgendwann im Müll landet.

Hier nun meine ersten zusammengenähten Teile.


Es soll eine Tagesdecke für unsere Betten werden.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Prima !!!
Mach weiter so und Du hast nicht nur ein Berg Wolle -nein - auch die Stoffberge türmen sich auf !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Am 28 . 2. findet in Spandau der hölländische Stoffmark statt. Ich bin da. Mein Mann im Schlepptau - er muß alles schleppen.
L G Sieglinde

Küchentheater hat gesagt…

Der Arme. Keine Sorge, Patchworkstoffe werden sich bei mir nicht auftürmen. So eifrig, wie du, bin ich nicht.
LG Konny

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