Mittwoch, 6. August 2014

Aprikosen-Chutney mit Chili und Curry

Unser Aprikosenbäumchen trägt in diesem Jahr recht gut. Im Herbst haben wir ihn gut beschnitten und jetzt dankt er es uns.

Sechs Kilo konnten wir bereits ernten. Manche Früchte sind über 80 Gramm schwer, also recht groß und sie sind zucker süß.

Die Äste müssen wir zum Teil abstützen, damit sie unter der Last nicht abbrechen.

Nun stellt sich natürlich wieder die Frage, was macht man mit den ganzen Früchten, den es hängen mindestens nochmals 6 Kilo am Baum, wenn nicht sogar mehr.

So viel essen kann man so schnell auch nicht. Sie fangen recht schnell an zu faulen, da den Wespen die Früchte auch schmecken und sie von ihnen angestochen werden.

Marmelade kommt auch nicht in Frage, davon steht noch genug im Keller



Da viel mir doch rechtzeitig das Aprikosen-Chutney-Rezept mit Chili und Curry von touche-á-tout in die Hände.

Ich habe die Zutaten ein wenig abgeändert, da mir das ursprüngliche Rezept etwas zu sauer war und mir auch etwas Salz fehlte.
























==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel: Aprikosen-Chutney mit Chili und Curry
Kategorien: Chutney
Menge: 4 Gläser

Zutaten

(ursprünglichen Zutaten stehen in Klammern)
600GrammReife Aprikosen (300 g reife Aprikosen)
4Rote Zwiebeln (2 rote Zwiebeln)
2Chilischoten (Chilischoten nach Belieben)
1geh. ELCurrypulver (Currypulver nach Belieben)
150GrammBrauner Zucker (50 g brauner Zucker)
160mlWeißweinessig (80 ml Weißweinessig)
100mlWasser (50 ml Wasser)
1Teel.Salz

Quelle

Erfasst *RK* 05.08.2014 von
Kornelia Seipel

Zubereitung

  • Aprikosen waschen, an der Spitze kreuzweise einschneiden, mit kochendem Wasser überbrühen und die Haut abziehen
  • entsteinen und in Spalten schneiden
  • die Chilis waschen, längs halbieren, entkernen und klein Würfeln (wegen der Schärfe lieber mit Einmalhandschuhe arbeiten)
  • die roten Zwiebeln schälen, vierteln und in dünne Scheiben schneiden
  • die Aprikosen zusammen mit den Gewürzen, dem Zucker, dem Wasser und dem Essig aufkochen lassen
  • 30 - 40 Minuten offen langsam vor sich hin köcheln lassen bis eine dickliche Masse entsteht
  • dann das Chutney noch heiß in vorbereitete Gläser füllen
=====


Das war der erste Versuch. Am Schluss habe ich einen Moment nicht aufgepasst und schon ist das ganze Chutney angebrannt. Also gegen Ende immer schön rühren und sich nicht ablenken lassen. Sonst sieht eurer Topf dann auch so aus.

Glücklicher Weise sind ja genug Aprikosen da.



Als Nächstes werde ich dann Aprikosen-Likör ansetzen.

2 Kommentare:

Susi L. hat gesagt…

Marillenchutney habe ich auch eingekocht, weil ich so viele Marillen von Nachbarn geschenkt bekam. Für mich sind Chutneys unverzichtbar für alle Arten von Grillereien, also gerade richtig für diese Jahreszeit - auch wenn das dieses Jahr nicht ganz so klappt mit dem Wetter.

Küchentheater hat gesagt…

Chutneys habe ich auch schon in vielen Fariationen gemacht. Sie passen ja nicht nur zu Grillgerichten, sondern auch zu Kurzgebratenen oder kaltem Braten.

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