Samstag, 11. Januar 2014

Camelie

meiner "besseren Hälfte" ist Anfang 2013 eine Camelie zugelaufen.

Eigentlich hatten wir ja besprochen, dass keine Kübelpflanzen mehr gekauft werden. Das Winterquartier platzt schon aus allen Nähten.

Also hielt sich meine Freude in grenzen.

Nun gut, nun war sie da. Sie blühte am Anfang auch prächtig, aber durch den Ortswechsel verlohr sie eine Knospe nach der anderen.
Im Frühjahr bekam sie dann einen größeren Topf, der inzwischen auch wieder zu klein ist und erhielt Moorbeet-Pflanzerde um die Wurzeln.
Im Garten wanderte sie dann auf einen halbschattigen Platz an der Hauswand. Erhielt ab und zu mal Wasser und fand wenig Beachtung von mir.

Ich hatte mir schon einmal eine Camilie gekauft und wusste das die Pflanzen recht zickig sind.

Unserer Tochter hatte mein Mann auch eine geschenkt und sie hat ihre noch im Garten zu stehen. Sie meinte auch gelesen zu haben, dass die Pflanzen leichte Nachtfröste vertragen und sogar mögen.

Da meine nun schon im Winterquartier stand, habe ich sie um Silvester wieder hervor geholt und raus gestellt.
Und was soll ich euch sagen..........sie hat Knospen.










Manchmal sollte man die Pflanzen eben doch nicht zu sehr beachten.

2 Kommentare:

Susi L. hat gesagt…

So schön! Leider habe ich bisher alle Kamelien ermordet und schaue sie mir nur mehr in Ausstellungen an. Find ich toll, dass du so ein Händchen hast, dass du sie nicht nur durchgebracht, sondern sogar zum Blühen animiert hast!

Küchentheater hat gesagt…

die erst habe ich auch ermordet und die zweite führte ein Schattendasein. Sie hat mich jetzt aber überzeugt und ich werde mich mehr um sie kümmern.

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